Semina farm.Stipendium
Semina farm.Stipendium
Was liegt näher, als mit dem Ort an dem man selbst gestartet und gewachsen ist, mit der farm in Konstanz, ein gemeinsames Projekt ins Leben zu rufen und damit andere kreative und gründungswillige Menschen zu unterstützen?
Ende 2025 wurde für das kommende Jahr erstmals das Semina farm.Stipendium ausgelobt, eine finanzielle Unterstützung für Unternehmerpersönlichkeiten, die neu oder durchstarten wollen. “Semina” kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Saat oder Samen. Verliehen wird dieses Stipendium von der Crescere Stiftung Bodensee zusammen mit der farm Gründung & Innovation Technologiezentrum.
Wolfgang Münst, Vorstandsvorsitzender der Crescere Stiftung Bodensee sagt: „Mit dem Semina farm.Stipendium möchten wir das Vermächtnis unseres Stifters, der selbst im Rentenalter noch in einem startup engagiert war, erfüllen und Persönlichkeiten die Unternehmen gründen, fördern.“
Christina Groll, Leitung der farm
Das wiederum trifft sich gut mit den Zielen des farm Technologiezentrums, wie Leiterin Christina Groll betont: „Wir freuen uns, wenn wir zukünftig die ersten Schritte motivierter Gründerinnen und Gründer mit diesem neuen Stipendium begleiten und unterstützen können!“ Das Hauptaugenmerk soll bei der Förderung auf strukturell benachteiligten Personen liegen, die technologieorientierte, kreative und sozialverantwortungsvolle Geschäftsmodelle verfolgen.
Erste Vergabe des Semina farm.Stipendiums 2025
Am 21. November wurde in Konstanz erstmals das Semina farm.Stipendium von Crescere Stiftung Bodensee und farm Technologiezentrum vergeben. Es unterstützt gezielt Gründerinnen, Gründer und junge Unternehmen in der frühen Phase ihrer Selbstständigkeit. Nach intensiver Beratung entschied sie sich für die Vergabe von zwei einjährigen Stipendien. Gewinnerinnen sind Annika Ott und Dr. Lena Reichmann mit ihrem Unternehmen Rooibino sowie die Fashion Stylistin Helena Grossmann.
Die Stipendiatinnen des Semina farm.Stipendiums 2026 mit Jury. Links oben: Helena Grossmann, Christina Groll. Links unten: Wolfgang Münst, Annika Ott, Dr. Lena Reichmann, Dr. Stephan Tögel.